Derivate + EMIR 3.0 Webinar am 06.05.2025

Das Derivate-Thema und speziell EMIR 3.0 (European Market Infrastructure Regulation) ist sicher den Experten vorbehalten. Die ESMA möchte über die neuen EU-Regeln mehr Derivategeschäft in die EU bringen. Mit dabei ist natürlich auch Eurex Clearing. Banken müssen nun allerdings zeitnah Anpassungen vornehmen. Im Darlehensabsicherungsgeschäft sorgen zudem wenig Knowhow über die ISDA-Dokumentation und eine schlechte Dokumentation immer wieder für Schwierigkeiten.

Grund genug also, sich das Ganze in einem Webinar einmal von einem Experten erläutern zu lassen. Dafür wurde Dr. Patrick Scholl vom DKS-Mitglied Mayer Brown gewonnen. Zudem hat der Derivate-Experte bei Bundesverband deutscher Banken Dr. Lambert Köhling ebenfalls seine Teilnahme zugesagt.

DKS-Award 2024 – Einreichungsfrist 31.03.2025

Die Förderung wissenschaftlicher Evaluationen im deutschen Kreditmarkt gehört zu den satzungsgemäßen Aufgaben des DKS. Mit über 50 eingereichten Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten seit der ersten Verleihung 2017 und einem jährlichen Gesamtpreisgeld von über 5.000€ hat sich der DKS-Award inzwischen im wissenschaftlichen Bereich etabliert. Themen der im letzten Jahr prämierten Arbeiten waren ESG und Firmenwert, Sekundärmarkt für Kredite, Gestaltung elektronischer Wertpapiere in Restrukturierung und Insolvenz und Schutz von Token. Auch für das Jahr 2024 werden wieder die besten Master- und Bachelorarbeiten gesucht und mit dem DKS-Award ausgezeichnet. Für eingereichte Doktorarbeiten steht ein Sonderpreis zur Verfügung. Alle prämierten Arbeiten erhalten einen Tombstone als Erinnerung. Die Arbeiten sind bis zum 31.03.2025 einzureichen. Falls Sie Interesse an der entsprechenden Ausschreibung haben, wenden Sie sich bitte an joerg.keibel@kreditmarkt-standards.de

Restructuring Day am 12.03.2025 in Frankfurt

Beim diesjährigen Restructuring Day von CMS unter dem Motto „Restrukturierungen zukunftsorientiert gestalten“ ging es laut dem DKS-Bankenexperten Klaus Reiner um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Einfluß verschiedener psychologischer Faktoren auf den Erfolg einer Restrukturierungsberatung. Zudem wird zukünftig mehr KI zum Einsatz kommen, bspw. in der Berechnung alternativer Sanierungsszenarien, wobei Entscheider die einzelnen Bemessungsfaktoren unterschiedlich gewichten können. Ausgehend von den Entwicklungen in den USA wurden zudem die geopolitischen Herausforderungen für deutsche Unternehmen in China und Europa behandelt.

Auch das DKS-Symposium am 11.11.2025 in Frankfurt wird sich mit der Zukunft der Restrukturierung in Deutschland (StaRUG) beschäftigen, vor allem mit möglichen Anpassungen nach den Erfahrungen aus den Restrukturierungsverfahren Leoni und Varta.

Finanzplatz-Tag in Frankfurt (März 2025)

Beim diesjährigen Finanzplatz-Tag in Frankfurt ging es vor allem um die digitale Transformation der deutschen Finanzbranche. Der DKS-Bankenexperte Klaus Reiner berichtet dazu, dass es dabei im Wesentlichen um die Finanzierung dieser Transformation ging. Diese will man vor allem durch die „Aktivierung“ von privatem Kapital, u.a. durch Verbriefungen, erreichen. Hierfür sollen regulatorische Vorgaben vereinfacht und harmonisiert sowie die Digitalisierung vorangetrieben werden.

Zu beachten sind auch die regulatorischen Entwicklungen, hier vor allem die CRR III bzw. Basel 3, wo noch die CRD VI Umsetzung aussteht. Dieses EU-Bankenpaket wurde zuletzt auf dem DKS-Roundtable am 05.02.2025 diskutiert. Mit DORA, FIDA und IReF kommt zudem noch einiges auf die Banken zu. Im internationalen Kontext spielen natürlich auch die Kryptowährungen, der digitale Euro (CBDC), die Nutzung der Blockchain-Technologie und elektronische Finanzinstrumente (Tokenisierung) sowie die Rolle des Finanzplatzes Frankfurt eine zentrale Rolle.

Viele dieser Themen werden auf dem am 11.11.2025 erstmalig stattfindenden DKS-Symposium in Frankfurt behandelt werden.  

Roundtable am 4.2.2025 bei Gowling in Frankfurt

Heute gab es das EU-Bankenpaket, vorgestellt von Klaus Reiner ehemals #Commerzbank. #CRR III, #CRD VI (Umsetzungsgesetz fehlt noch), #Basel 3, #IRBA, Klassifizierung von #Risikopositionen, viel #Immobilienfinanzierungen.

Die DKS macht weiter mit Roundtables in Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf sowie dem Ausflug in den Norden zur Kieler Woche. Das erstmalige DKS-Symposium dann am 11.11.2025 in Frankfurt. Themen #StaRUG, #FiDA, #FDSS, #BIRD, #IReF, #CSRD, #CSDDD, #MiFiD II, #MiFIR, #MiCAR, #DORA, #AI Act, #ESG, #KrZwMG -AKüFi nicht nur bei #IRDI und #ZEVEDI!

Herzlichen Dank nochmals an Carol Glänzel von Gowling WLG, Klaus Reiner und Panel-Experte Christian Farruggio. Spannende Diskussionen und ein interessanter Roundtable. Fortsetzung folgt.

Klaus Reiner, Dr. Christian Farruggio, Carolin Glänzel, Dr. Jörg Keibel

Roundtable am 4.2.2025 in Frankfurt

Kaum ist das neue Jahr gestartet, überschlagen sich die Meldungen, die für 2025

einen neuen Höchststand an Insolvenzen prophezeien. Insolvenzen bedeuten vor allem Forderungsausfälle für Banken. Wie sieht es dabei mit deren Resilienz aus? Durch neue EU-Vorgaben müssen die Kreditinstitute ihre Risikopositionen neu klassifizieren, der IRBA ist zu überprüfen. Welche Prozesse müssen angepasst werden und wie kann die zukünftige Dokumentation gestaltet werden.

Wie das alles in der Praxis aussieht und welche weiteren Regularien im Jahr 2025 zu beachten sind, soll im Rahmen eines DKS-Roundtable (max. 20-25 Teilnehmer) am 4.2.2025 vorgestellt werden. Als Referent konnte der erst vor kurzem aus der Commerzbank ausgeschiedene Experte Klaus Reiner gewonnen werden. Dazu kommt noch ein hochkarätiges Panel.

Vorstand-Beirat-Jahrestreffen am 19.11.2024 in Frankfurt

Wenn sich Beirat und Vorstand der DKS treffen, dann gibt es immer etwas zu diskutieren. Zum Einstieg wählte diesmal Frau Prof. Buck-Heeb das Thema KI/AI und Bankaufsichtsrecht. Weiter ging es mit Prof. Dr. Annika Wolf und den Vorteilen von Mediation insbesondere bei Insolvenzen sowie von Claus Radünz mit ganz aktuellen Insights von den Frankfurter Real Estate-Konferenzen u.a. erstmalig an der Frankfurt School of Finance & Management. Der Beiratsvorsitzender Axel Wieandt wurde von den lebhaften Gesprächen sogar dazu inspiriert, ein Referat zum Bürokratieabbau anzukündigen. Der herzliche Dank des Vorstands geht an alle Beiratsmitglieder, die die Arbeit der DKS voranbringen und unterstützen.

von l. nach r.: Christoph Schalast, Jörg Keibel, Lars Löffelholz, Julia Lübke, (verdeckt) Petra Buck-Heeb, Claus Radünz, (verdeckt) Peter Mülbert, Annika Wolf, Dirk Schiereck, Jens-Georg Nawrath, Axel Wieandt

Vorstandssitzung am 3.12.2024 in Frankfurt

Unterm Kronleuchter tagte der DKS-Vorstand mit dem Rückblick auf ein krönendes Jahr mit Herausgabe des DKS-Handbuchs Teil 2. Die DKS hat einen stabilen Mitgliederstamm und ist gut durchfinanziert. Im nächsten Jahr soll dann das schon lange angestrebte erste DKS-Symposium in Frankfurt veranstaltet werden. Davor gibt es noch einige Muster-Arbeitsgemeinschaften und Veranstaltungen/Roundtable. Also es wird nicht langweilig für den Vorstand.

von l. nach r.: Jens-Georg Nawrath, Lars Löffelholz, Prof. Dr. Christoph Schlalast, Dr. Jörg Keibel, Claus Radünz, André Barth

Regio0nalveranstaltung am 27.11.2024 in Berlin

Regionalveranstaltung bei lindenpartners in Berlin mit spannenden Themen, Kreditrisikomodellen, Verbriefungen, Anwendungsfälle für das StaRUG, die notwendige CSRD Umsetzung, Kreditrisiken und Aufsicht sowie Musterverträge für Derivate.
Herzlichen Dank an Michael Kohl von lindenpartners, sowie den Referentinnen und Referenten Nicole Quade und Lambert Köhling vom Bankenverband, Lars Löffelholz von der Commerzbank, Volker Beissenhirtz von gunnercooke sowie Jessica Glaser und Thomas Asmus von lindenpartners!

Regionalveranstaltung am 5.11.2024 in Hamburg

Herzlichen Dank an Dr. Susann Brackmann und das Team von CMS Hasche Sigle für die hervorragende Organisation der DKS-Regionalveranstaltung in Hamburg am 5.11.2024. Fachlich ging es um die aktuell gerichtlich heiß diskutierte Verbindung vom StaRUG zum Gesellschaftsrecht. Welchen Einfluss sollen die Gesellschafter bei verschiedenen Strukturen auf die Einleitung eines StaRUG-Verfahrens haben? Susann Brackmann stellte dieses anhand der Fallbeispiele Leoni und Varta im Detail dar. Um die Realisierungsquoten bei Sanierungsprojekten ging es bei dem Vortrag von Dr. Jonas Steeger von Nordantech. Diese fallen teilweise sehr ernüchternd aus, wie Analysen ergeben haben. Der EU AI Act bringt viele Anforderungen für  Anbieter und Betreiber, wobei der Betreiber schnell zum Anbieter werden kann und bei Nichteinhaltung der Anforderungen hohe Strafe drohen, wie Tim Müsse von Deloitte erläuterte. Im Immobilienbereich drohen hohe Kreditrisiken Realität zu werden, so jedenfalls die Analyse NPL Marketbeat von Andreas Karmedar von Deloitte. Wann genau diese Risiken sich allerdings realisieren werden, ist aktuell nicht bekannt.